Wasserturm

Anfang 2013 wurde das Projekt "Wasserturm" von dem sozialen-Netzwerk-Sonne aus Bielefeld zum Leben erweckt. 

 

Details unter: www.sonne-netzwerk-projekte.jimdo.com

 

Vorab zu den Vorteilen eines Wasserturms:

 

Wir in Deutschland/Europa drehen den Wasserhahn auf und machen uns keine Gedanken wo es herkommt oder wo es hinfliest. 

In Diannah ist es anders. Jeder Tropfen Wasser muss mit einem Eimer, verbunden mit einer Schnur, aus dem Brunnen geholt werden. Tätigkeiten wie Plantage giesen, Kochen, Duschen und viele andere Sachen die mit Wasser zu tun haben sind somit sehr schwierig. 

Ein Wasserturm ist nichts anderes wie ein Bau, auf dem große Behälter angebracht sind, in dem Wasser gespeichert wird. Dadurch, dass die Behälter sich in einer Höhe von ca. 3 Meter befinden, entsteht ein Druck. Das Wasser fliest immer nach unten. Schliest man jetzt einen Schlach an den Behälter an so kann das Wasser "stätig" benutzt werden. Natürlich müssen die Behälter mit Wasser gefüllt werden, bevor sie genutzt werden können. 

 

Durch das Projekt seitens "Sonne", wollten wir uns an der sehr guten Idee beteiligen und an dem Turm weiter bauen, damit die Wasserbehälter instaliert werden können. 

 

Die Ausgangssituation sah wie folgt aus:

 

 

Gleich in den ersten Tagen unseren Aufenthalts haben wir ein afrikanischen Baumarkt, mit den Arbeitern die für den Bau zuständig waren, besucht und das nötige Material gekauft. 

Am nächsten Tag wurde das Material angeliefert. Beton in Pulverform, Sand, Eisenstangen, Bretter ect. 

 

So konnte mit dem Weiterbau gleich begonnen werden. 

 

Natürlich kam hierbei auch die neue Schubkarre zum Einsatz. 

Leider war unser Aufenthalt nicht lange genug um den Abschluss des Wasserturms genießen zu dürfen.

 

Wir bemühen uns jedoch baldmöglichst aktuelle Bilder zu bekommen. 

 

Ein "Danke" gilt dem Netzwerk Sonne aus Bielefeld, die die Idee hatten und den ersten Teil fertiggestellt haben. 

 

Ein weiteres "Dankeschön" der Fam. Scheler und der Gruppe Kummazamm, die kurzfristig vor unserer Abreise, noch ein Benefitzkonzert auf die Beine gestellt haben, in dem Gelder gesammelt werden konnten, welche den Kauf des Materials möglich machten.

 

Djembetreff war natürlich beim Benefizkonzert dabei und hat auf den Bühne seinen Beitrag dazugegeben.